Mittwoch, 21. April 2015, 18.30
Donnerstag, 22. April 2015, 18.30
Wiener Konzerthaus (A), Berio-Saal
Schule des Staunens
dreinreden
Über künstlerische Autonomie. Und Konfekt.
Warum gibt es kein Bruckner gewidmetes Konfekt? Was könnte so etwas sein? Eine Marzipan-Kartoffel, die auf seinen oftmals recht kahl dargestellten Schädel rekurriert? Man könnte sie, das wäre doch irgendwie stimmig, plastilinanalog je nach Bedarf verformen. Wie ja auch Bruckner gemeint hat, sich verbiegen zu müssen. – Gehen wir Heutigen ihmgemäß um mit Bruckners erratisch-monolithischer Genialität? Was meinen wir eigentlich besser zu wissen – und woher denn, bitte?
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Die beiden Konzerte (Dienstag/Mittwoch), auf die ich mich (derart und ganz anders) mit meiner Posaune samt Stimme erzählend implizit/explizit beziehen werde, beginnen jeweils um 19.30 im Großen Saal.
Interpreten
Wiener Symphoniker, Orchester
Christian Tetzlaff, Violine
Robin Ticciati, Dirigent
Werke
Robert Schumann: Konzert für Violine und Orchester d-moll, WoO 1 (1853)
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Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 „Romantische“ (1878-80)