schostakowitschproblem

12. September 2009

(zum präludium & fuge d-moll, op. 87/24)

fugen, zumal bei schostakowitsch, kommen oft, was das soggetto (dux – comes) betrifft, wie beispiele (willkürliche beispiele, zur verdeutlichung, wie es gehen könnte) daher, serviervorschläge, aber es könnte auch ganz anders gehen.
mir gefällt diese einfalls-un-eitelkeit, wenn es auch etwas schulmeisterlich, ja, pädagogisch klingen mag.
am ende ist man möglicherweise überhört, sodass man nichts mehr hören mag. wie wenn du bei einem buffet zuerst von allem kostest, um herauszufinden, was du letztlich essen willst; dann aber hast du längstschon keinen hunger mehr.
es gilt die unschuldsvermutung.

(gespielt hat, im sommer in viktring, eine marlene ullreich. – merken!)