Während der Corona-Pandemie wurden in Österreich um die Hälfte weniger Schi verkauft
Radio Österreich 1
Seriöse Forschung erkennen wir daran, dass sie die richtigen Schlüsse zu ziehen weiß. Was jetzt die richtigen Schlüsse sind, können wir aber oftmals erst weit hinterher erkennen. Und doch: Was für eine Meldung, einen Tag vor Weihnachten! O Jubel, o Freud’! Die Pandemie, endlich ausgestanden!
Nun können lang nachgereihte Forschungsdringlichkeiten aufgearbeitet werden, selbstverständlich geordnet nach der Dringlichkeit ihres Anliegens. Irgendwann, ganz sicher irgendwann wird man auch darangehen können, herauszufinden, warum man seinerzeit, zu Beginn der Zwanzigzwanziger Jahre, dieser seltsamen Mode verfallen war, einbeinig (bzw., exakt, mit nur einem Schi) Schi zu fahren. Ein Unterlösekapitel widme sich dabei der Frage, ob eher der Berg- oder der Talschi umgesetzt wurde und warum.
Wenn sich halt nur nichts Vorzureihendes vordrängelt.