die konsumenten können unserem gemüse vertrauen
nikolaus berlakovich, gurkenminister
vorwandradio: lediglich behaupteter inhalt, hauptsache: reden.
neue publikumsschichten seien zeitgemäß zu erschließen. warum eigentlich? zum radio wie zum buch kommst du sowieso, wenn es zeit ist. alkopop- und flügerltrinken (früher: ribiselwein, colarot) ist eine durchgangsphase. manche (nicht nur die sprichwörtlichen größten trotteln eines jeden maturajahrgangs) werden noch in dieser komasaufepoche einpeitscher für hitradios und verdummende pseudoquizspiele im fernsehen; etliche (immer mehr) bleiben in ihr stecken.
es ist aber schon so: der weg zum genuss eines guten weines (usus, nicht ab-usus) verläuft anderswie, anderswo. kein ernstzunehmender winzer wird süßen kopfwehwein unter die leute bringen, um neue kundenschichten zu erschließen. es genügt zu warten. die richtigen kommen, zur rechten zeit, von selber.
habt ihr schon den glykolskandal vergessen?
österreichische gurken sind derzeit im ausland stark gefragt.