Müll am Straßenrand kostet Millionen
orfon
Siehst du dir die Lage genau – mithin unvoreingenommen – an, so leuchtet die so keck aufgestellte Behauptung durchaus ein: Zuerst musst du etwas kaufen, es abnutzen, damit es wertlos und dadurch präsumtiver Müll werde, dann musst du das Zeug (oder sind’s Dinge? – Heidegger fragen!) zum Straßenrand bringen, gerecht verteilen, und da kommen allerdings schon ein paar Kilometer zusammen.
Die weitere Frage aber ist: Wer wollte Millionen aufbringen, ihn zu erwerben, diesen Randmüll?
Unser Leben ist wahrlich nicht billig.