methodikproblematik

29. April 2009

ergo est concilium
ut sit hominem discendum

wilhelm busch, max et moritz, dolus quartus (trivialübertragung: bm)

im ceterumcetern seiner von der moquierzielgruppe garantiert unerhörten brandrede schwoll der salon-provoquateur ob der zahllosen empörten zuschriften und emails, die pro ausgesprochener silbe einlangen würden. aber nur so würde er, dem schulstreikalter dochschon entwachsen, auf unabsehbare zeiten quotenquaiser seines mediums bleiben.
sollte er es doch direkt mit der krise aufnehmen, nicht mit ihren symptomen und opportunistisch perpetuierend pubertierenden protestierern, stellte er sich vor. die welt, sie wäre wohl endgültig heil. bloß, es leckte die methodik, und zweifellos waren seine absichten ausschießlich die allerlautersten.
und, ebenfalls stimmte stets: man darf nicht an die lösung eines problems herangehen, indem man jene wege beschreitet, die zu ihnen geführt haben; sowas geht auch nicht in die gegenrichtung.
wo waren die wurmlöcher, der bildung, der krise, der bildungskrise? (postuliert waren sie längst.)
die umfassende krisenbildung, sie ward abermals bekräftigt. zum anschwellen geil.