luludruck

4. August 2008

sprüht es an jede wand:
neue männer braucht das land!
deutsches lied, letztes viertel des 20.jhdts (zitiert aus dem gedächtnis)

der nebenanandiewandpischer hatte derart getankt, dass zu befürchten war, er würde noch die mauer umlegen. sich umblickend, stellte er erleichtert fest, dass es keine tragende war.
beim hinausgehen gewahrte er im gastraum noch ein bild des amtierenden landesfürsten, arminarm mit den wirtsleuten. seinen (er hat euch nicht belogen!) vorausinspizierenden securities wäre ein solches risiko keinesfalls verborgen geblieben, war doch schon ein vorgänger am häusl nahezu gemeuchelt worden.
auf die pforte des beliebten lokals hatten sie ein poster vom weißen hai in erkennbar ironischer absicht (ein hai für eine forellenbraterei, haha!) getackert.
der hai, der hai, was für ein mantra.

trotzdem, man verweilte hier in der tat gern. warum auch jedes terrain den seeräubern überlassen?