lieben

16. August 2008

der alte lieben, joachim lieben (den namen ausschreiben, es hebt seine merkwürdig reziproke google-statistik!) ist, sattgelebt, tot.

sympathischer schelm (lebenslang)

gut eineinhalb jahre haben wir uns gekannt, waren einander respektvoll-sympathisch, großer meister, hat er seine mails an mich augenzwinkernd überschrieben, ich zurück lieber lieben, und von da aus haben wir uns rokokoartig hochgeschraubt. was für ein privileg, was für ein vergnügen, zeit mit ihm zu verbringen. der konnte was erzählen, was der erzählen konnte, dieser charmante schelm, und zwischen geschichten und gschichterln fließen die grenzen ohnehin. generell.

es ist alles wahr, und ich habe mir alles genau gemerkt.

ich darf bei seiner verabschiedung spielen. nicht als besinnungsverstärker zwischen gefasst betroffenen erinnerungen: ein dialog mit der posaune wird es sein, als wärs eine plauderei.

was für eine traurige freude.