guessed

13. September 2009

er sei, habe er eben seiner gemahlin beim mahle vorgeschwärmt, beim gast (der kam hinzu, saß nicht am tisch, wurde auch nicht dazu gebeten) daheim bei ihm aufs köstlichste und kreativste bewirtet worden, in beiderlei gestalten, speis und trank, und eine tiefe freudige dankbarkeit lag in stimme und blick.
immerhin, dachte sich der verabschiedete gast, einmal habe man ja auch ihm in den letzten tagen kaffee angeboten; wobei, er hatte darum gebeten. und ihn  aber auch bekommen.
ob gastfreundschaft (spontane, unkomplizierte) in bestimmten gut situierten häusern mit weißkreuzroten luxussorgen eine nicht sonderlich verbreitete kategorie sei, wagte er sich nicht weiter zu fragen. er entschied sich, das keineswegs persönlich zu nehmen und verabschiedete sich herzlich. man würde wieder zu bewirten wissen.
hierher aber: keine frage, nie wieder!