… und jeda wird amoi fürn totengräber
der auftraggeber…
josef hader
trögern/korte, beinah verlassener (ausgestorbener?) hochweiler hinter der langen (klammen) klamm, und dann noch hinauf auf 1.000 meter. auf dem kleinen friedhof wäre noch viel platz. der dominierende name dort: smrtnik. die trivialen slawischkenntnisse verweisen auf smrt, den tod. anderntags die nachfrage beim slowenischkärntner freund ergibt, dass smrtnik eigentlich nichts anderes heißt alswie: der verstorbene.
nona, und warum steht das nicht überhaupt bei jedem grab, weltweit (in der jeweiligen lokalsprache)? tod, finaler gleichrichter, der endgültige (und einzig wahre) demokrat.
nachsatz: der bürgermeister von bad eisenkappel / železna kapla, dem auch der hof neben der trögerner kirche gehört, natürlich heißt er smrtnik, meint, sein name bedeute eher der mit dem tod zu tun hat, und auch das haben wir ja alle, permanent understrecht final, was raubritterhaftes könne es auch haben, sagt er noch (der smrtnik), eine weitere bestätigung dieser thanatotautologie…