Klagenfurt, Villa For Forest
SPIELEN! – DIE 20. GALANACHT DER IMPROVISATION
Bertl Mütter & Die Actuelle Capelle (DAC)
Musik ist eine Kunstgattung, deren Werke aus organisierten Klängen bestehen, die Empfindungen oder Assoziationen hervorrufen können. Als Ausgangsmaterial dienen Töne, Klänge und Geräusche, sowie deren akustische Eigenschaften, wie Lautstärke, Klangfarbe, Tonhöhe und Tondauer.
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Dass die hier abgebildeten Menschen mit ihren Instrumenten (Detaillierungen weiter unten) Musik erzeugen können, dazu bedarf es umfangreicher technischer gleichwie moralischer Gebrauchsanweisungen, eines wachen Verstands und, insbesondere im Setting einer quasianarchischen Gruppe, einer unerhört umsichtigten Umsetzung des Kategorischen Imperativs.
Wir danken allen Menschen, bei denen wir zu Gast sein dürfen, im Musilhaus, Künstlerhaus, und in der Villa For Forest. Und morgen, beim Carinthischen Sommer, auf der Gerlitzen.
Bertl Mütter & Die Actuelle Capelle
Die Blockflöte ist ein Holzblasinstrument, das zur Gruppe der Kernspaltflöten gehört. Zur Tonerzeugung enthält ihr Kopf einen Kern (genannt Block) aus Holz oder Kunststoff, der nur eine enge Spalte (den Kernspalt) frei lässt. Wegen der Form ihres Mundstücks (bei den häufigsten, kleineren Typen) wird dieser Flötentyp auch »Schnabelflöte« genannt. Die Blockflöte bildet eine größere Instrumentenfamilie mit Flötentypen in allen Tonlagen, die meistens in C oder in F gestimmt sind. (…) Bratsche (italienisch viola, französisch alto) ist der heute im Deutschen gebräuchliche Name für ein Streichinstrument, dessen Alternativbezeichnung Viola (Mehrzahl: Violen) ein Relikt der historischen Violenfamilie des 16. und 17. Jahrhunderts ist. Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine größere Violine, ist jedoch etwas anders proportioniert, tiefer gestimmt (Altinstrument zur Violine) und klingt dunkler. (…) Der elektrische Bass oder kurz E-Bass (englisch bass guitar) ist eine zumeist aus Holz gefertigte und auf elektrische Verstärkung angewiesene Bassgitarre. (…) Eine E-Gitarre ist eine Gitarre mit elektrischer Tonabnahme. Im Gegensatz zur akustischen Gitarre braucht sie keinen akustischen Klangkörper zur Verstärkung der Saitenschwingungen. Dadurch sind Bauformen möglich, die vielen E-Gitarren unter anderem eine besonders leichte Bespielbarkeit verleihen. Ein weiterer Vorteil ist die Vielfalt an Klängen, die mit Gitarrenverstärkern und Effektgeräten erzeugt werden können. (…) Das Hackbrett ist ein Typ einer Kastenzither, deren Saiten mit Klöppeln angeschlagen werden. Die Klöppel oder Schlägel bestehen aus Holz und können mit Leder oder Filz überzogen sein. Hackbretter sind Saiteninstrumente, die nach der Art der Tonerzeugung auch zu den Schlaginstrumenten gezählt werden. Zwischen Nordamerika, West- und Osteuropa, dem Mittleren und dem Fernen Osten sind regional unterschiedliche Formen von Hackbrettern verbreitet. (…) Hulusi ist eine Mundorgel, die in der chinesischen Musik gespielt wird. Die Windkammer des Durchschlagzungeninstruments besteht aus einem getrockneten Flaschenkürbis (Kalebasse), in die drei dünne Bambusrohre eingesteckt sind. Die mittlere Bambuspfeife besitzt sieben Fingerlöcher, deren Anordnung der wie eine Flöte aussehenden bawu entspricht. (…) Die Kalimba ist ein Lamellophon. Diese sind in der traditionellen afrikanischen Musik des subsaharanischen Afrika verbreitete verschiedenartige Formen von Musikinstrumenten, die zu den Zupfidiophonen gezählt werden. Mehrere Lamellen sind auf einem Brett oder Resonanzkasten befestigt und werden mit den Fingern angezupft. (…) Kobys, auch qobyz, ist eine mit dem Bogen gestrichene Schalenhalslaute in der Volksmusik von Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan, die auch qyl qobyz (»Pferdehaar-Kobys«) zur Abgrenzung von der gleichnamigen Maultrommel kobys genannt wird. Dem zweisaitigen Streichinstrument werden magische Fähigkeiten zugesprochen. (…) Die Mundharmonika ist ein Musikinstrument aus der Gruppe der Harmonikainstrumente mit Durchschlagzungen aus Metall in parallel angeordneten Luftkanälen. Die Luftkanäle werden direkt mit dem Mund angeblasen. (…) Die Okarina (aus italienisch ocarina, wörtlich »kleine Gans«) ist eine 1853 in der norditalienischen Region Emilia-Romagna entwickelte Gefäßflöte, eine kleine rundliche Kernspaltflöte aus Ton oder Porzellan mit mehreren Fingerlöchern und einem Schnabel zum Anblasen. Die heute in vielen Formen vorkommenden Okarinas sind beliebte Volksmusikinstrumente. (…) Die Posaune ist ein tiefes Blechblasinstrument, das wegen seines weitgehend zylindrischen Rohres (enge Mensur) zu den Trompeteninstrumenten zählt. Der Ton wird mittels Anregung der natürlichen Resonanzen der Luftsäule im Instrument durch Lippenschwingungen des Bläsers an einem Kesselmundstück erzeugt. (…) Eine Primadonna (italienisch, eigentlich »erste Dame«) war ursprünglich die »erste« Sängerin einer Operngesellschaft, sie sang die Hauptrolle in einer Oper. (…) Ein Sopransaxophon ist ein Saxophon der hohen Lage in B. Es besitzt einen näselnden bis durchdringenden, sehr biegsamen Klang, der sich gut für solistische Arbeit oder zur Führung eines Satzes eignet, die Bedienung aber für den Anfänger deutlich erschwert.
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Wer das obige Bild der Actuellen Capelle vorm Musilhaus anklikkt, wird zu youtube weitergeleitet, wo es als Standbild für den dankenswerterweise von Maria Alraune Hoppe hochgeladenen, vom lieben Raimund Spöck verfertigten Tonmitschnitt der 20. Galanacht der Improvisation dient. Sollten Sie dies jedoch versäumt haben, können Sie gerne auch hierher klikken, es läuft aufs gleiche Ergebnis hinaus.
Viel neugieriges Hörvergnügen!