Figaro

9. Mai 2005

An sich hätten sie sich für das Geschäftslokal in Beethovens Geburtshaus ein Antiquariat (am liebsten mit Musikalien) gewünscht. Die Gegend dafür ist aber nicht recht gut geeignet, und so ist jetzt ein Friseur drin, der die beträchtliche Miete aufzubringen in der Lage ist.
Im Tresorraum unter der Konzertarena bewahren sie neben wertvollen Autographen auch eine Haarlocke Beethovens auf. Das macht den Figaro an diesem weihevollen Orte plausibel.
Ich stelle mir vor, dass er in einem versteckten Kammerl eine Sammlung gar kostbarer Schatullen hegt; sie wächst mit den Haaren der Kundschaft.