Mo-ment!
Loriot
CoV lässt Zeitgefühl verschwinden
orfon
Ach?
Loriot
Es handle sich um den Verlust der Gegenwart.
(Bitte, wenn’s nur nicht mehr ist.)
1940/41 hat Olivier Messiæn das Quatuor pour la fin du temps komponiert, Ausdruck des Wunsches, dass doch bitte jetzt dann aber schon schön langsam die apokalyptisch verheißene Aufhebung aller Zeit geschehen möge, wer’s glauben mag.
Ich glaube, die Zeit steht ganz still und ich bewege mich in ihr, manchmal langsam und manchmal mit rasender Geschwindigkeit.
Marlen Haushofer, Die Wand
Jedoch – siehe oben – wer spürt ihn, diesen Tick ohne tack?
Eiszeit.