berganabgang

26. Juli 2010

die talsohle würde, was beim abstieg ohnehin klar war, wesentlich früher durch sein; trotzdem war es die bergsohle, welcher am vortag die undankbare talsohlenrolle zugefallen war, die als erstes abging, wie ein schneebrett ging sie ab und riss mittelbar auch die bergsohle mit sich, welche keine zwei stunden später ihren schuh verließ.
für den winter nahm er sich vor, beim schikauf im sportgeschäft nach zwei bergschiern, gleichwertigen bergschiern, zu verlangen, keinen minderen talschi würden sie ihm diesmal andrehen können, keinen talschi, um den sich jedes bogerl drehen sollte, was ihm zunehmend ein gräuel geworden war. die sollten erst gar nicht versuchen, ihn übers ohr zu hauen, empfahl er ihnen im stillen und im voraus.
noch aber war sommer, die talsohlen füllten sich abends mit den heimgekehrten bergtouristen, die sich fußwund immerhin aufs mehrgängige menü freuen durften, und zwischengrößen gab es beim oberthaler, von wo es rechts ins villgraten ging, es sei denn man käme von den welschen, dann bitte links, auf leisen sohlen, das sowieso.