zuwiterzln

5. Juni 2006

Ein letztes noch zum Konzert von Stump-Linshalm, die, ich wiederhole mich (was soll ich anderes?) so phantastisch musizieren, Können mit Herz vereinen, in einem Wort also höchst musikalisch – äh – musizieren. Und das bei nicht gerade leichter Kost – die dann aber so erklingt, als wäre das Zeug, das unsereins für sie schreibt, das einfachste von der Welt; ich habe den Verdacht, dass das wohl auch so ist.
Beim Hören also habe ich mir gedacht, diese Stücke sind so fein nuanciert, wir schweben mit den Interferenzen, ein Flirren ist in den Bleikammern des Musikvereins, faszinierend, wirklich wahr.
Ich stelle mir vor, dass es Zeit wird, dass ich ihnen ein neues Stückl schreibe; eines mit Terzen und Sexten (sog. Mariazellerterz). Aber schon ein heutiges, um das klar zu stellen.
(Der Name und damit das Programm des noch zu schreibenden Werks sei bereits in der Überschrift festgelegt.)