ein schwer verletzter clown hat am faschingsdienstag in gmunden (oberösterreich) eine rauferei ausgelöst. einer gruppe von personen, die als schafe, vampir und zebra verkleidet waren, hatte es nicht gefallen, dass ein als kuh maskierter mann die versorgung des 19-jährigen verletzten filmte.
orfon, acht tage später
die polizei gmunden ersucht um hinweise zu dem schwerverletzten, der eine rote afro-perücke, eine rote nase und ein rotgelb gestreiftes kostüm getragen hat.
orfon, präzisierung
hat er, mit schwindender kraft, es gerade noch geschafft, den schlägereiauslöseknopf zu drücken?! es müssen in der tat packende momente gewesen sein!
nun ist ein lokalaugenschein gefordert. schafe, vampire, zebras und kühe: bitte melden. und jemanden aus einer menge herauszuschälen, auf den die obige perücke passt, das dürfte doch nicht so schwer sein. vielleicht sollte man der einfachheit halber zuerst einmal bei der rettung in gmunden (oberösterreich) nachfragen. und im spital, im besonderen bei den cliniclowns und aber vor allem auch bei den clowndoctors (bes. kennz.: rote nase!) eine verstärkte observierung betreiben. als tarnkleidung ausdrücklich nicht empfohlen sind tierkostüme wie (s.o.).
vorschlag noch, zur güte: statt eines gerichtsverfahrens ist eine außergerichtliche einigung anzustreben. die dabei ausgehandelten beträge mögen den rote nasen clowndoctors gespendet werden. danke.