Gehts der Wirtschaft gut,
Gehts der Wirtschaft gut.
Werbeweisheit (zurechtgerückt)
Natürlich, das war allgemein bekannt, Tagesreste reklamieren sich hinein in deine Träume, das geheimnisvollste, unterschwellig gärenmachendste wird zu abstrusesten Verdichtungen zusammenfaschiert, du wachst auf und fragst dich, was das nun alles hat heißen sollen, was dann wiederum bedeutet, wenn du (metaphorisch, aber auch physisch) besonders kopfschüttelnd erwachst, dass es als Traumrest in deinen Tag hinein apert, und wenn es dich nicht loslässt den ganzen Tag, kommt es als Tagesrest in deine Träume: Da haben wir sie wieder, die berühmte brennersche Leberkäs-Knackwurst-Dichotomie.
Konkret: unterm Strich, als Summe aller versunkenen Träume jener Nacht kam eine Antwort heraus, die sich ähnlich enigmatisch gebärdete wie jenes berühmte adamssche Ergebnis (42), nämlich die Feststellung (als Frage), in welchem Land es denn noch so sei, dass derart Unvereinbares zusammen ressortiere wie bei uns, wo für Schokolade der Innenminister (die -in) zuständig sei?
Ob es mit dem Tagesrest zu tun hatte, dass er sich zum wiederholten Mal Gedanken gemacht hatte, wie es sein könne, dass in Österreich der Wirtschaftsminister zugleich für die Familien zuständig sei bzw. ist (bzw., eig.: sei)? Wir wollen annehmen, dass als Synergie eine familiengerechtere Wirtschaft herauskommt. Und kein weiteres Argwöhnen!