zur erinnerung bringen sie im radio einmal noch die stimme des dereinst beliebtesten bösewichts zumindest der welt, synchronisiert, versteht sich. entgegen gewissen antiken traditionen muss der, der ihm, einsprechend, die stimme geliehen hat, keine daraus resultierende sorge um leib und leben haben. in diesen zeiten der afterbildung (man verzeihe die antiquierte ausdrucksweise, sie erscheint hier angebracht) durch u. a. abrufen von jokerwissen ist schnell herausgefunden: sein name, er sei hier explizit genannt, ist – und bleibt – wolfgang pampel. was wir nun, ungefragt mitgeliefert, auch wissen, ist – und wir haben es irgendwie längst geahnt –, dass neben herrn j. r. ewing auch herr indiana jones durch die stimme dieses herrn in unser kollektiv synchronisiertes bewusstsein gedrungen ist. wie es herrn harrison ford nun ergehen mag, taucht als zusatzfrage im hintergrund erst auf. wir wollen ihr nähertreten, indem wir für die dauer des zerkauens eines zahnstochers darüber meditieren.
tertium comparationis
11. Dezember 2012