telepol

25. Juli 2013

um die nähe zu den bürgern zu verringern, setzt die polizei nun auf eine eigene app.
orfon

jetzt, wie sollen wir uns das vorstellen müssen? gehen wir also fürderhin auf die wachstube (obacht beim abt-eilen!) und anstatt dass uns das uniformierte organ früge, was wir begehrten, läge dort ein tab-computer, in dem wir die app aufrüfen, in welcher wir, praktisch menügeführt wie von einem installationsprogramm, schritt für schritt alles eintrügen, um hernach eine (relle!) rezeptionsklingel zu drücken und die meldung damit abgeschlossen wäre. fingerabdrücke sammeln erübrigte sich so zudem, ein praktischer nebeneffekt.
für auf der straße, zum kontaktieren eines streifenorgans gibt es die gleichen kommunikationsprogramme auch für smartphones, sehr praktisch. und fürs reden über größere distanzen (telefonieren) werden sie auch noch was bringen: streifenerwarten in der warteschleife.
jetzt fühlen wir uns gleich schon rechtviel sicherer. und: wasserwerfer funktionieren auf mittlere distanzen bestens; für die nähe gibts die praktische gummiwurscht, appliziert von deinem persönlichen organ.