schwellenwert et al.

5. Mai 2010

stellenwert, was war das noch einmal? bei den brüchen gab es zähler und nenner (idealerweise fürs bequemere weiterrechnen: gemeinsame). und, ja genau, wenn man die brüche zu dezimalzahlen auseinanderdividierte, musste man feststellen, was vor und was nach dem komma kommen nicht nur konnte, nein: musste. wenn man da nicht genau aufpasste, konnte man sich vertun, was die rechnung (dieses stellenwertweichenstellwerk) an stellenwert hergeben konnte. es nützte auch nicht, sich irgendein ergebnis zu wünschen, so eine rechnung war nämlich ein mathematisches gebilde, nüchtern, objektiv und konnte also nicht einmal gefühllos sein, so eine stelle mehr, vorm oder hinterm komma, das war gar nichts, und immerhin, eine dezimalzahl war zumindest kein logarithmisches gebilde, was für ein – ebenso fühlloser – trost auch, hümmifixnuamoi.