sauber eingefädelt

6. Januar 2021

›Hellseherin‹ soll Ex-Skistar betrogen haben
orfon

Selbst Geistesgrößen wie ehemalige Schifahrerinnen … ähm, so fängt man einen Text heutzutage aber nicht mehr an … hmm … nun, die österreichischen Jubelmedien wollen uns doch unsere Schiheldinnen und -helden permanent als umfassende Rollenvorbilder hineindrücken, Menschen, die den Durchblick haben, im Leben alles schaffen, sich überall auskennen, und manche erhalten sogar einen Raiffeisen-Werbevertrag, davon kann man doch sein Leben im Dorf meistern, auch, wenn man nicht mehr bester Österreicher ist. Daran werden sie nun gemessen, und auch, wenn einem Häme (wie mir und allen pt. Mütterlogaficionadas und -os) völlig fremd ist, es kriecht doch unwillkürlich sowas wie ein heimliches na da schau her! und/oder hoppala! bzw. öha! in dir hoch, und ganz frei von derartig spekulativen Absichten dürfte die zitierte Schlagzeile im elektronischen Leitmedium des Schipatriotismus wohl auch nicht platziert worden sein. Der gutgläubigen und seinerzeit recht sportfleißigen Betrogenen wurde von der hellsichtigen Betrügerin was von schlechten Strahlen vorgefaselt, darauf ist die gut gläubige ein- und sogleich zum Bankomaten hingegangen, 2.500 über die Gasse, allerhand, insgesamt Bargeld und Goldmünzen im Gesamtwert von sage und schreibe die Kleinigkeit von 30.646 Euro. »(…) die Philharmoniker wären ›verstrahlt‹ und müssten von ihr gereinigt werden.«

Was für ein Geschäftsmodell, und was, wenn was dranwäre!

Merke: Auch Abfahrerinnen können einfädeln.