nobelpreisen / 2

15. Oktober 2004

Sowas, jetzt ist doch der Hl. Stuhl in Rom mit der Entscheidung vom p.t. Nobelpreiskomittee in Stockholm nicht wirklich zufrieden, mag Elfrieden nicht so gern wie alleÖsterreicherinnen undÖsterreicher.
Dürfen wir sich das gefallen lassen? Nein, was genug ist, ist genug, halt, es reicht, bis hierher und dann aber stop für eine choc-o-top.
Da haben österreichs Adel und eine ganze Gebetsliga dazu im voraus und in jahrzehntelanger Aufopferung als Gegengeschäft für Elfis Nobelpreis der Hl. Mutter Kirche und dem Hl. Vater Papst unseren letzten Kaiserselig überschrieben. Und dann dieser Bericht im osservatore. Das war nicht fair, wirklich wahr!
österreich, steh auf, erwehre dich und schütz deine poeta laureatissima!
Tätärätäää! Ich höre Hörnerschall! Es knallt in den Wäldern! Wackere Waidmänner, sie wanken nicht und trotzen manniglich dem Vatikanischen Bannspruche: Wildschweine wühlen in Osttirols Wäldern und Feldern, sie wandern aus ihren vatikanischen Weiden herüber zu uns. Was zuviel ist, ist zuviel, jetzt gibt es keinen Pardon mehr (hat der stellvertretende niederösterreichische Landesjägermeister in Osttirol angekündigt). Es wird zurückgeschossen! Wir können sich nicht alles gefallen lassen!
Was wird immer gejammert darüber, dass Rückgrat und erst recht Ziwilkurasch ein Frembdwort inÖsterreich sei.
Jäger, ich bin stolz auf euch: Wissend um die Naturverbundenheit unserer Heimatdichterin setzt ihr Taten, wo unsereiner nur redet.

Ich kann mir kein ergreifenderes Bild der einträchtigen Nation vorstellen.