Erzählt wird folgende Geschichte von der Frau vom Bürgermeister in M., von der man, wie es heißt, beim besten Willen nicht behaupten kann, dass sie der Geschicktesten eine sei, wie sie eines Tages die Wäsche aufgehängt hat, so wie man das seit den Siebzigern bei den Neubauten immer schon macht, auf ihrer praktischen Wäschespinne. Das heißt, sie hat es versucht, dabei aber recht unglücklich mit den multiplen Leinen, den Klubben und der Wäsche hantiert, schließlich hat es sie hingeschmissen auch noch, sie hat sich verheddert und war gefangen, gefangen im Spinnennetz, sodass, nach einiger Zeit, Hilfskräfte sie befreien, ja, herausschneiden mussten. Gottseidank noch rechtzeitig bevor der wohl riesenhafte Achtbeiner dahergekommen wäre, stelle ich mir vor.
praktisch gefangen
17. Juli 2005