Beilagen /2

1. Juli 2005

Wenn Menschen, die Vegetarisches essen wollen, hier zu Lande gewohnheitsmäßig Speckbröckerl, Grammeln, Faschiertes oder Schinkenstreifen ins Essen gemischt werden, so ergeht es unseren von der Natur als Karnivoren vorgesehenen Haustieren gewissermaßen umgekehrt proportional: Liest man die Verpackungen handelsüblicher Katzen- und Hundeleckerbissen durch, so werden die Lefzen der analphabetischen Hausgenossen mit der Verheißung eines Fleischanteils von gut 4% zum Sabbern gebracht. Natürlich sind noch viele ganz wertvolle Inhaltsstoffe drin im guten, von Tierärzten empfohlenen Futter, ungesättigte Fettsäuren, viel guter Reis, und für die 81% Feuchtigkeit muss ja auch noch Platz sein. Ist ja auch wurscht, die Verpackungen werden so gestaltet, dass die Tierhalter beim Einkaufen einen Gusto bekommen, und die Viecher verschlingen das Zeug, Mahlzeit!
Aber warum erzähle ich hier überhaupt davon?